Niederösterreich

Neue Beatmungsgeräte sollen Intensivstation aufrüsten

Auf der Intensivstation des Landesklinikums Hollabrunn sind jetzt neue Beatmungsmaschinen im Einsatz. Rund 150.000 Euro wurden dafür investiert.
07.11.2021, 11:57

Im Landesklinikum Hollabrunn wurden alle Beatmungsmaschinen der Intensivstation des LK Hollabrunn auf einheitliche Gerätetypen erneuert und ausgetauscht. Einerseits sollen diese für das Personal einfacher zu bedienen sein. Andererseits haben die neuen Geräte bereits integrierte Bakterien- und Virenfilter, die die Luft beim Ausatmen reinigen und so die Belastung der Raumluft minimiert. Im Kampf gegen das Corona-Virus ein wertvolles Upgrade. Insgesamt wurden Investitionen in Höhe von ca. 150.000 Euro dafür getätigt.

"Modernste Medizintechnik"

„In den niederösterreichischen Kliniken wird laufend in modernste Medizintechnik investiert. So auch im Landesklinikum Hollabrunn, wo durch diese innovative Neuerung zusätzliche beatmungstechnische Verbesserungsmaßnahmen etabliert werden konnten. Somit stehen moderne Beatmungsformen gemäß dem aktuellsten medizintechnischen Standard gemeinsam mit bestens geschultem Personal für die optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten zur Verfügung“, so Landesvize Stephan Pernkopf.

Die Geräte können sowohl zur invasiven Beatmung (mittels Beatmungsschlauch) als auch zur nicht invasiven Beatmung (mittels Atemmaske) genutzt werden. Gerade in Corona-Zeiten ergibt sich daher ein breiteres Einsatzspektrum, da auch die Nutzung von NO (Stickstoffmonoxid) bei Lungenversagen an allen Geräten möglich ist.

Es gibt neue Nachrichten auf Heute.atZur Startseite