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Neue Besetzung und alte Vorwürfe für Woody Allen

Heute Redaktion
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Über mangelnde Medienpräsenz kann sich Woody Allen nicht beschweren, einige Schlagzeilen bereiten dem mehrfach Oscar-prämierten Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler jedoch mit Sicherheit Kopfzerbrechen. Es ist ein ständiges Auf und Ab: Nachdem kürzlich erneute Missbrauchsvorwürfe gegen Allen laut wurden, vermeldete das US-Magazin nun, dass Emma Stone zum hochkarätigen Cast seines neuen, noch titellosen Projekts stößt.

Über mangelnde Medienpräsenz kann sich nicht beschweren, einige Schlagzeilen bereiten dem mehrfach Oscar-prämierten Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler jedoch mit Sicherheit Kopfschmerzen. Es ist ein ständiges Auf und Ab: Nachdem kürzlich erneute Missbrauchsvorwürfe gegen Allen laut wurden, vermeldete das US-Magazin nun, dass Emma Stone zum hochkarätigen Cast seines neuen, noch titellosen Projekts stößt.

Allens Aktrice Nummer eins. Zu seinen früheren Lieblingsschauspielerinnen gehören Diane West und Diane Keaton. 

Anschuldigungen

Für Allens "Annie Hall" erhielt Keaton 1977 den Oscar als "Beste Hauptdarstellerin". Die beiden führten Anfang der Siebziger eine Beziehung und sind bis heute gut befreundet. So nahm Keaton etwa im Jänner 2014 den "Cecil B. DeMille Award" für Allen entgegen und wurde nun auch in den Missbrauchsskandal um seine Person involviert.

Seit Jahren behauptet Allens mittlerweile 28-jährige Adoptivtochter Dylan Farrow, von ihm sexuell missbraucht worden zu sein. In einem Brief an die New York Times klagte sie vor Kurzem auch Diane Keaton an, trotz allem noch zu Allen zu stehen. Keaton äußerte sich dazu in einem Interview mit der Zeitung "The Guardian", das am 2. Mai veröffentlicht wurde. Sie nehme es Farrow nicht übel, sie in die Sache hineingezogen zu haben, glaube aber ihrem Freund Woody.