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Neue Details: Wusste Porsche von Mängeln des Unfallw...

Heute Redaktion
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Neue Details im Fall Paul Walker: Der "Fast & Furious"-Schauspieler ist im November 2013 bei einem Autounfall mit einem Porsche Carrera GT ums Leben gekommen. Neue, nun aufgetauchte E-Mails belegen jetzt, dass einige Mitarbeiter des Automobilunternehmens von den möglichen Gefahren des Unfallfahrzeuges schon vorher wussten.

Neue Details im Fall Paul Walker: Der "Fast & Furious"-Schauspieler ist im November 2013    Neue, nun aufgetauchte E-Mails belegen jetzt, dass einige Mitarbeiter des Automobilunternehmens von den möglichen Gefahren des Unfallfahrzeuges schon vorher wussten.

Paul Walker saß auf dem Beifahrersitz, während der Fahrer des Porsche Carrera GT die Kontrolle über den Wagen verlor und gegen einen Baum prallte. Das Fahrzeug ging in Flammen auf, für den Schauspieler kam jede Hilfe zu spät.

Firmeninterne E-Mails aus dem Jahr 2006, die laut dem US-Klatschblatt "TMZ" nun dem Anwalt von Paul Walkers Tochter Meadow zugespielt wurden, sollen belegen, dass mehrere Mitarbeiter von Porsche über die möglichen Gefahren informiert waren. So soll in einem Mail eines Angestellten aus dem Jahr 2006 stehen, dass 200 der weltweit zwischen 2005 und 2006 verkauften 1280 Carrera GT einen Totalschaden erlitten hätten. "Dies sind großartige Nachrichten für die verbliebenen Besitzer, weil der GT jetzt seltener wird", wird weiter aus der E-Mail zitiert.

, weil ihr Vater aufgrund von Mängeln des Wagens um Leben gekommen sei. Der Anwalt sagte nun zu "TMZ": "Jede ethisch korrekte Firma hätte den Wagen vom Markt genommen, oder die Öffentlichkeit zumindest vor den Gefahren gewarnt." Porsche hat zu den E-Mails bislang keine Stellung bezogen.