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Neue Details zum Reboot von "Halloween"

Nach zahlreichen B-Movie-Fortsetzungen des Kult-Slashers aus dem Jahr 1978, ist nun ein ambitionierte Neuauflage in Arbeit.

Heute Redaktion
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Danny McBride hat sich im Komödienfach einen klingenden Namen gemacht. Mit Horror hat der 40-Jährige aus beruflicher Sicht hingegen wenig Erfahrung. Dank seiner Rolle in Ridley Scotts "Alien: Covenant" (2017) kam McBride zumindest vor der Kamera schon mit dem Blut-und-Eiter-Genre in Berührung. Trotzdem überrascht es ein wenig, dass der selbsternannte "Hardcore-Fan" der "Halloween"-Reihe derzeit am Skript des Reboots und/oder Sequels des Franchise arbeitet.

Zur Erinnerung: "Halloween", 1978 von Grusel-Großmeister John Carpenter aus der Taufe gehoben, gilt als Mitbegründer des Teenie-Slasher-Genres. Auf der Flucht vor dem unkaputtbaren Filmmonster Michael Myers avancierte Jamie Lee Curtis zu einer der kultigsten Scream Queens der Kinogeschichte.

Gemeinsam mit Regisseur David Gordon Green fragte Danny McBride fast 40 Jahre später um eine Audienz bei Carpenter an, um ihm die Idee für einen neuen Myers-Film vorzustellen. Carpenter gab sein Okay, und selbst Jamie Lee Curtis konnte für das Projekt gewonnen werden.

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Pläne und Sorgen

In einem Interview mit "Yahoo!" verriet Danny McBride nun, was man sich vom neuen "Halloween" erwarten darf.

"Wir ignorieren gewissermaßen alle Filme seit dem ersten", so McBride. "Es geht nach dem ersten los, aber es spielt in einer Art alternativen Realität. Es ist so, als ob der erste 'Halloween' etwas anders geendet hätte."

Der Schauspieler und Drehbuchautor versicherte, dass er und David Gordon Green sich "alle Sequels ansehen" und bessere Lösungen für verpatzte Stellen finden wollen.

"Ich hoffe nur, dass wir es nicht verbocken und die Leute verärgern. Es ist eine Hardcore-Fanbase. Du willst Horrorfans nicht als Feinde haben, weil sie mit Masken vor deinem Haus auftauchen."

(lfd)

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