"Wir sind weiter immens gefordert, die Lage ist weiterhin sehr kritisch", betonte Ladeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, heute, Montag, im Zuge einer Lagebesprechung.
Niederösterreich sei "weiter im Krisenmodus", der öffentliche Verkehr sei fast zur Gänze zum Erliegen gekommen, über 200 Straßen seien aktuell gesperrt, das wirtschaftliche Leben laufe nur eingeschränkt und viele Schülerinnen und Schüler seien heute entschuldigt zu Hause geblieben.
Aufnahmen vom Sonntag aus dem Waldviertel zeigen nun das Ausmaß der Verwüstungen durch die Jahrhundertflut - überschwemmte Häuser, Autos, wo nur noch das Dach zu sehen ist, ganze Landschaftszüge stehen unter Wasser.
Die Fotos wurden von der ÖAMTC-Flugrettung aufgenommen, zeigen weiträumige Überschwemmungen von Ortschaften und landwirtschaftlichen Flächen. Ein Video eines ÖAMTC Hubschraubers bei einer dramatischen Rettungsaktion verdeutlicht, wie gefährlich all diese Einsätze sind (oben).
Aufgrund des Dauerregens laute seitens des Landes NÖ und der Landeshauptfrau auch in den nächsten Stunden der Appell, "verantwortungsbewusst zu handeln, von nicht notwendigen Fahrten Abstand zu nehmen und Einsatzkräfte nicht zu behindern. Die Situation ist weiterhin sehr gefährlich."
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Nach einem toten Feuerwehrmann kamen in Niederösterreich zwei weitere Männer in den Wassermassen zu Tode - "Heute" berichtete hier.