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Neue Frau mit 87! Lugner liebt jetzt ein "Zebra"

Heute Redaktion
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2020 beginnt für Richard Lugner mit einem neuen amourösen Abenteuer. 2020 will er auf ein monogames Lebenskonzept umsatteln – wenn alles gut geht mit einem "Zebra" an seiner Seite.

Im 88. Lebensjahr stehend scheint es so, als würde Österreichs liebster Baumeister seine bisherigen Zugänge zu Leben und Liebe völlig über den Haufen werfen. "Ich wünsche mir eine monogame Beziehung", steht da doch tatsächlich schwarz auf weiß neben dem Namen Lugner. Druckfehler? Falsch zitiert? Mitnichten. "Mörtel" hat das selbst zu Papier gebracht. Auf Einladung der "Kronen Zeitung" hin, seine Wünsche, Erwartungen und Aussichten 2020 betreffend zu Papier zu bringen.

"Wünsche mir eine Echte"

Und was Lugner da schreibt, erstaunt. Er wünsche sich nun, mit 87, endlich "jemand, mit dem ich meinen Lebensabend beschließen kann". Beinahe klingen seine Zeilen so, als würde er, der Partylöwe, der umtriebige Geschäftsmann, der Opernball-Star, nun das Häusliche für sich entdecken. Wie die Neue sein soll? "Eine Echte." Was er mit ihr vorhat? Die Antwort erstaunt – nichts. Er, der Society-Löwe möchte "nicht immer auf 100 Kirtagen mit verschiedenen Frauen antanzen".

Date mit "Zebra" vereinbart

Er hat auch schon ein Auge auf eine zu ihm passende Dame geworfen, wie er schreibt: "Es gibt eine Menge Kandidatinnen – die Gerda Rogers hat aber zu allen 'Nein' gesagt. Dabei dachte ich, es gibt da schon eine." Einer wie Mörtel lässt sich von ihm nicht wohlgesonnen stehenden Sternen aber nicht entmutigen: "Für sie will ich mir 2020 mehr Zeit nehmen, wir haben uns schon kennengelernt und verabredet. Ich würde sie vielleicht 'Zebra' nennen, das würde zu ihr passen", schreibt Lugner in der "Krone".

Dann gibt er sich ungewohnt zugeknöpft, möchte ihren Namen nicht verraten – und steigert die Spannung ins beinahe Unermessliche: "Vielleicht nehme ich sie ja zum Opernball mit …"

Einen Miet-Gast habe er schon, und ein festes Vorhaben auch: "So viel steht fest, es wird nicht mein letzter Ball sein."

Lugners "Streichelzoo" im Überblick

Auch in Beziehungsfragen blieb er trotz zwischenzeitlicher Enttäuschungen immer am Ball. Richard Lugner und die Frauen – das ist eine Neverending-Story. Die Ehe mit seiner Jugendliebe Christine Gmeiner (sie haben zwei gemeinsame Söhne) ging nach 17 Jahre zwar in die Brüche, man blieb aber beruflich noch länger miteinander verbunden. Mit Cornelia Hahn war er vier Jahre verheiratet. Susanne Dietrich war von 1984 bis 1989 an seiner Seite. Kurz nach der Scheidung starb sie an den Folgen einer Schönheitsoperation.

Von 1990-2007 war "Mörtel" dann mit Christina "Mausi" Lugner verheiratet. Sie haben eine gemeinsame Tochter, Jacqueline, die heute auch in seiner Lugner City tätig ist, das Rampenlicht aber scheut. Es folgten Partnerschaften mit Bettina "Hasi" Kofler (2008), Sonja "Käfer" Schönanger (2008-2009), Nina "Bambi" Bruckner (2009), Anastasia "Katzi" Sokol (2009-2013) und Bahati "Kolibri" Venus (2013-2014). Mit viel Pomp ging er am 13. September 2014 im Wiener Schloss Schönbrunn noch einmal eine Ehe ein, heiratete das deutsche Playmate Cathy "Spatzi" Schmitz.

Er gibt Hoffnung nicht auf

Nach dieser Scheidung wurde es unübersichtlicher. Mit "Andrea vom Badesee" – auch als "Goldfisch" tituliert – schritt er ab 2017 durchs Leben. Etwas ernstes wurde ebenso wie danach mit "Rehlein" Moni nicht daraus. Dennoch hat Lugner die Hoffnung auf die große Liebe offenbar noch nicht aufgegeben. "Heute" gratuliert und wünscht alles Gute …