Neue Hoffnung für Kindergärten

Ein Silberstreifen am Horizont für 2.276 Kinder, die derzeit (noch?) einen Alt-Wien- Privatkindergarten besuchen: Laut Daniela Cochlar von der zuständigen MA 10 hat Betreiber Richard Wenzel, der rund 6,65 Millionen Euro Fördergelder zweckwidrig verwendet haben soll und das Geld nun der Stadt schuldet, ein neues Vergleichsangebot unterbreitet: "Der Vorschlag wurde uns am späten Freitagnachmittag übermittelt und wird derzeit von unseren Anwälten überprüft", so Cochlar zu "Heute".

Ein Silberstreifen am Horizont für 2.276 Kinder, die derzeit (noch?) einen Alt-Wien- Privatkindergarten besuchen: Laut Daniela Cochlar von der zuständigen MA 10 hat Betreiber Richard Wenzel, der rund 6,65 Millionen Euro Fördergelder zweckwidrig verwendet haben soll und das Geld nun der Stadt schuldet, ein neues Vergleichsangebot unterbreitet: "Der Vorschlag wurde uns am späten Freitagnachmittag übermittelt und wird derzeit von unseren Anwälten überprüft", so Cochlar zu "Heute".

Details zum Vergleich und wie lange die Prüfung des Angebotes dauern wird, wollte die MA-10-Leiterin allerdings nicht bekannt geben. Positives Zeichen: Wenzel kam der Forderung nach einem neuen Vereinsvorstand nach, eine neue Obfrau, Kassierin und Schriftführerin wurden im Register eingetragen. Ausständig ist jetzt nur noch die Jahresabrechnung für das Jahr 2015. Fix ist: Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen Wenzel wegen Betrugs und Förderungsmissbrauchs bereits aufgenommen.