Nach wie vor ist die NÖ-Verwaltungsreform Gesprächsthema Nummer Eins in Klosterneuburg. Die SP lässt jetzt mit einer neuen Idee aufhorchen: Die Stadt als 24. Wiener Bezirk mit Statut.
Nach wie vor ist die Gesprächsthema Nummer Eins in Klosterneuburg. Die SP lässt jetzt mit einer neuen Idee aufhorchen: Die Stadt als 24. Wiener Bezirk mit Statut.
Vergangenen Donnerstag wurde das Aus des Bezirkes Wien-Umgebung offiziell im Landtag beschlossen. Klosterneuburg soll mit 2017 also ein großer Teil von Tulln werden. Eine neue Idee, um den Stellenwert der drittgrößten Stadt NÖs zu wahren, kommt jetzt von SP-Chef Stefan Mann: "Die beste Variante im Bezug auf Synergieeffekte und Verkehrsanbindung wäre die Eingliederung nach Wien als 24. Bezirk und damit verbunden ein eigenes Statut."
Dass das allerdings sehr schwierig umzusetzen ist, weiß der Politiker und Jurist: "Der große Haken ist, dass man hierfür drei Verfassungsänderungen im Bund, Land NÖ und Land Wien bräuchte." Dennoch soll auch diese Option geprüft werden. Ein entsprechender Gemeinderatsantrag wurde eingebracht.