Der Landhauskindergarten in St. Pölten wächst weiter. Bereits Anfang September sind in der Einrichtung zwei neue Kleinkindergruppen gestartet, eine dritte Gruppe ist laut Land Niederösterreich in Reserve.
Insgesamt wächst das "Glücks"-Haus 13 von fünf auf acht Kleinkindergruppen. Damit leiste man "einen wichtigen Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf", freute sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Für den Umbau verantwortlich ist die Wiener Architektenfirma "WORK SPACE Architekten ZT GmbH", die aktuell für den ISTA-Kindergarten mit acht Gruppen in Klosterneuburg plant. Die Arbeiten seien hauptsächlich von regionalen Firmen umgesetzt worden, heißt es vom Land Niederösterreich in einer Aussendung. Insgesamt kostet die Erweiterung rund zwei Millionen Euro.
Der Umbau sei parallel zum Regelbetrieb "in Kosten und Zeit" umgesetzt worden, betonte Abteilungsleiter Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, Christoph Reiter-Havlicek bei der Einweihung. Bei der Eröffnungsfeier waren außerdem Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Architektin Karin Triendl, Kindergartenleiterin Anita Schuster und ihr Team anwesend, außerdem die Kindern und ihre Eltern.
Landeshauptfrau Mikl-Leitner betonte die Wichtigkeit, "unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern optimale Rahmenbedingungen anbieten zu können". Wenn man entscheide, Zweijährige in den Kindergarten aufzunehmen, dann müsse das auch für den eigenen Arbeitgeber gelten.
Die neuen Kleinkindergruppen sind von den anderen Gruppen räumlich getrennt. Der Eingang erfolgt über einen separaten Eingang. Außerdem neu: Ein Bewegungsraum, Sozialräume für das ganze Team und ein Garten für die Kleinsten. Außerdem wurde der Abgang für alle Kinder in den großen Garten mit einer "Zwergentreppe" und einer Rutsche neu gestaltet.
