Neue Kochsendung regt zum Nachdenken an

"Eine Kochshow, wie es sie noch nie gab" entsteht derzeit auf einem Bauernhof im Waldviertel: "Ochs im Glas" heißt die zehnteilige "Avantgarde-Kochsendung", die passend zum aktuellen Trend des Einkochens und Konservierens "Herkunftssicherheit, Nachvollziehbarkeit und vor allem Nachhaltigkeit" in den Mittelpunkt stellt.

"Eine Kochshow, wie es sie noch nie gab" entsteht derzeit auf einem Bauernhof im Waldviertel: die zehnteilige "Avantgarde-Kochsendung", die passend zum aktuellen Trend des Einkochens und Konservierens "Herkunftssicherheit, Nachvollziehbarkeit und vor allem Nachhaltigkeit" in den Mittelpunkt stellt.

Unter dem Motto "3 Männer, 1 Ochs, 1.500 Gläser" nehmen sich Fotograf Ingo Pertramer, Koch Thomas Nowak und Restaurantkritiker Florian Holzer vor, in einer zweiwöchigen Open Air-Kochsession ein ganzes Rind zu verkochen, haltbar zu machen, zu räuchern und zu trocknen, "nicht zuletzt, um zu zeigen, dass das Supermarktregal keineswegs ein Schicksal ist".

Vor allem aber wird eingekocht: "In zig verschiedenen Varianten und Rezepturen. Klassisch und quer durch alle Weltküchen." Die TV-Dokumentation soll "bewusstseinsbildend und aufrüttelnd", aber auch unterhaltsam werden.

Gedreht wird unter der Regie von Jakob Kubizek zwei Wochen lang am niederösterreichischen Hof von Thomas Nowak in "improvisierten Freiluft-Küchen" sowie davor zwei Tage lang bei der Rinderzucht am Gleinkersee in Oberösterreich. Das Ergebnis wird im Frühjahr 2015 präsentiert.