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Neue Kochshow "Vegangsta" sorgt für Shitstorm

Heute Redaktion
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Seit Februar kocht Attila Hildmann, der Veganismus in Deutschland populär machte, für seine Fans auf YouTube. Doch einige von ihnen zeigen sich nicht sonderlich begeistert von seiner neuen Show: "Vegangsta" provoziert mit Schimpfwörtern und viel nackter Haut.

Seit Februar kocht Attila Hildmann, der in Deutschland populär machte, für seine Fans auf YouTube. Doch einige von ihnen zeigen sich nicht sonderlich begeistert von seiner neuen Show: "Vegangsta" provoziert mit Schimpfwörtern und viel nackter Haut.

Attila Hildmann kocht seit Februar auf seinem eigenen YouTube-Kanal "Vegangsta" und wirft dabei einige Fragen auf. In Gangsta-Look, englischer Sprache und mit halbnackten Frauen will der Kochbuchautor auf seine Show Aufmerksam machen - das gelingt ihm auch, nur nicht unbedingt auf positive Art und Weise.

Die Wörter "Bitches" und "Fuck" gehören zu seiner neuen Koch-Sendung genauso wie Rap-Musik und ein Halstuch vor dem Mund - zumindest im Intro. Was Hildmann damit außer schlechter Publicity aber erreichen will, ist seinen Fans nicht so klar. Auf seiner Facebook-Page zumindest finden sich Kommentare wie "ich bin ja sonst ein fan von dir..aber das find ich peinlich..." oder "Ohje... Echt lächerlich! Niveau sinkt..".

"Sex sells einfach"

In einem Interview mit Stern sagt Attila Hildmann, dass er sich einfach den üblichen Klischees bedient, um auf sein Format aufmerksam zu machen. Mit veganer Ernährung würde man normalerweise ja keine harten Kerle in Verbindung bringen, bei "Vegangsta" soll dieser Gedanke aber transportiert werden. "Für mich sind das Stilmittel, um meine Message von veganem Bioessen und Fairtrade in die Welt zu tragen.", so Hildmann gegenüber Stern.

Dass seine Fans seine neue Show eher peinlich als gelungen bezeichnen, verwundert den 33-Jährigen: "Also ganz ehrlich: Ich bin ein bisschen über die Humorbefreitheit meiner Follower schockiert."

 

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