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Neue No-Go-Areas: Vorbestrafte dürfen nicht mehr feiern
In Kopenhagen dürfen verurteilte Personen in manchen Vierteln zwischen null und fünf Uhr in der Früh nicht mehr in Lokale. Die Polizei kontrolliert.
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Von Heute Redaktion
![Geschäftiges Nachtleben in Kopenhagen](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2021/10/15/f902daaf-138f-4fee-9453-4aafcc3b1d65.jpeg?rect=0%2C352%2C4000%2C2000&auto=format%2Ccompress&w=1616)
Geschäftiges Nachtleben in Kopenhagen
via REUTERS
Die dänische Regierung hat ein Pilotprojekt in Kopenhagen gestartet: In vier Fortgehvierteln der Hauptstadt haben ab sofort Personen mit bestimmten Verurteilungen nachts Zutrittsverbot. Wer etwa eine Körperverletzung oder Sachbeschädigung begangen oder illegal eine Waffe besessen hat, darf zwischen Mitternacht und fünf Uhr in der Früh nicht mehr in die dortigen Lokale sowie die umliegenden Straßenzüge.
Die Polizei erhält Listen mit den betroffenen Personen und kontrolliert. Wird jemand erwischt, zahlt er 1.350 Euro Strafe. Wiederholungstäter müssen 30 Tage in Haft.
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