Österreich

Neue Radarkästen: Hier wird in Linz bald geblitzt

Linz rüstet in Sachen Verkehrssicherheit weiter auf. Im Stadtsenat wurde nun zwei neue Radargeräte und zwei Rotlicht-Überwachungskameras genehmigt.

Heute Redaktion
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Linz bekommt schon bald zwei neue Radarboxen.
Linz bekommt schon bald zwei neue Radarboxen.
Bild: picturedesk.com

Für die einen – meistens Autofahrer – ist es eine Abzocke, für die anderen – Polizei und Stadt – dienen Radars zur Hebung der Verkehrssicherheit. Fakt ist, dass Linz die Zahl der Geschwindigkeitsmessstationen erhöht. Und hier sind sie geplant:

Ein Radarkasten wird im Bereich der Dauphinestraße 178 (nahe Im Hütterland) aufgestellt werden.

Die zweite Station kommt in die Heliosalle 98 (zwischen der Neufelderstraße und der Andromedastraße)

Argumentiert wird damit, dass es sich bei den Stellen um Unfallschwerpunkte handelt und, dass durch die Geräte "verkehrssicherheitsverbessernde Effekte zu erwarten" sind.

Kampf gegen Rotlicht-Sünder

Doch die beiden Radarkästen sind nicht die einzige Neuerung. Denn Linz sagt auch jenen Autofahrern den Kampf an, die bei Rot über die Kreuzung fahren. Zwei neue Rotlicht-Überwachungskameras werden angeschafft. Und hier kommen sie hin:

Die Kreuzung Untere Donaulände und Gruberstraße wird bald ganz genau überwacht.

Ebenso die Kreuzung Kremplstraße - Glimpfingerstraße.

Kurios übrigens: Linz hat dann zehn Rotlicht-Sünder-Messstellen, aus Kostengründen gibt es derzeit allerdings nur vier Kameraeinschube. Das heißt, dass in Linz immer maximal vier Kreuzungen überwacht werden.

(gs)