Politik

Neue Regeln – das ändert sich nun bei der Gasversorgung

Der Nationalrat hat am Donnerstag die neuen Regeln für die Gasversorgung einstimmig beschlossen. Der Staat kann künftig Versorger beauftragen.

Heute Redaktion
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Wenn Russland den Gashahn zudreht, hat die heimische Wirtschaft mit katastrophalen Folgen zu rechnen.
Wenn Russland den Gashahn zudreht, hat die heimische Wirtschaft mit katastrophalen Folgen zu rechnen.
Reuters

Angesichts des Ukraine-Kriegs hat der Nationalrat am Donnerstag einen weiteren Schritt zu mehr Energiesicherheit gesetzt. So gelten künftig neue Regeln für die Gasversorgung. Es wurde einstimmig beschlossen, dass der Staat nun Versorger beauftragen kann, um Gas zu speichern.

Industriebetriebe, die Gas speichern, sollen auch im Krisenfall über ihre Reserven selbst verfügen können. Erst wenn es die Systemstabilität erfordert, greift der Staat dann auf diese Reserven zu, berichtet die APA.

Weitere Maßnahmen gefordert

Das Wirtschaftsforschungsinstitut fordert noch weitere Maßnahmen, um Österreich auf einen möglichen Ausfall von russischem Gas vorzubereiten. Es müsse auch Anreize zum Energiesparen geben, etwa Bonuszahlungen. Infrastrukturministerin Leonore Gewessler (Grüne) betonte, dass man kein Szenario, also auch keinen sofortigen Lieferstopp, ausschließen könne. 

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