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Neue Regeln für Online-Pornos – DAS ändert sich jetzt
Die Online-Pornoseite "Pornhub" hat auf einen Skandal um Kinderpornografie reagiert und eine Reihe von Maßnahmen angekündigt.
Pornhub hat in einem Statement eine ganz Reihe von Neuerungen angekündigt, um illegale Inhalte von der Plattform zu verbannen und sicherzustellen, dass sie nicht wiederkehren. Der Auslöser des Skandals war eine Reportage der "New York Times". In dem Artikel wurde berichtet, dass auf der Plattform Videos von Vergewaltigungen und von Kindesmissbrauch zu sehen gewesen seien. Diese Inhalte seien auch nicht wegzubringen gewesen – egal, wie sehr sich Betroffene darum bemüht hatten. Zuletzt schalteten sich die Finanzdienstleister VISA und Mastercard ein und drohten Pornhub mit dem Ende der Zusammenarbeit.
Keine anonymen Uploads mehr
Mit sofortiger Wirkung dürfen auf der Seite nur noch identifizierte "Content-Partner" und solche innerhalb des Model-Programmes Videos hochladen. Zudem kündigte das Unternehmen einen Verifizierungsprozess für Nutzer ab 2021 an. Wer sich ihm unterzieht, darf dann Videos auf die Plattform laden. Ansonsten eben nicht. Zusätzlich kippt Pornhub die Download-Funktion.