Im Technischen Museum Wien
Neue Schau zeigt, wie intelligent Haushaltsgeräte sind
Wegbereiter für ein goldenes Zeitalter oder Killer von Millionen Jobs? Die Schau "Smart World" widmet sich nun dem Thema Künstliche Intelligenz (KI).


Kaum ein Thema polarisiert gegenwärtig mehr: Ob künstliche Intelligenz Millionen Arbeitsplätze vernichten oder dessen Einsatz ein goldenes Zeitalter heraufbeschwören wird – die Meinungen könnten nicht unterschiedlicher sein. Zwischen diesen beiden Gegenpolen bewegt sich "Smart World. Wie künstliche Intelligenz unsere Welt verändert", die neue Sonderausstellung im Technischen Museum Wien. Sie nimmt die Besucher mit auf eine faszinierende Reise durch die Welt der KI und entzaubert die Mythen, die sie umgeben.
Wie wirkt sich KI auf mein Leben aus?
Die Ausstellung "Smart World" bietet Orientierung und ermächtigt Besucher, die vielfältigen Auswirkungen von KI auf das eigene Leben und die Gesellschaft zu reflektieren sowie diese als von Menschen geschaffene und somit auch gestaltbare Technik zu begreifen. Neben der Vermittlung technischer Grundlagen widmet sich die Ausstellung den Wechselwirkungen zwischen Mensch und Maschine und deren Auswirkungen auf verschiedenste Lebensbereiche wie Gesundheitswesen, Bildung und Arbeit: Was bedeutet es für unsere Zukunft mit KI zu leben und was steckt eigentlich hinter dieser Technologie?
KI – Alltag zwischen Chancen und Gefahren
"Smart World" beleuchtet auch den menschlichen Antrieb und die Hintergründe der Entwicklung von KI und zeigt anhand zahlreicher, teils interaktiver Beispiele deren Einfluss auf viele Bereiche unserer Gesellschaft, etwa der Arbeitswelt. Interessierte lernen die Grundprinzipien von Machine- und Deep-Learning kennen sowie deren Anwendung in Industrie und Gesundheitswesen. Weiters beleuchtet die Schau die Auswirkungen des Einsatzes von künstlicher Intelligenz auf gesellschaftliche Machtsysteme und was der Einsatz von KI für Menschen und Gesellschaft bedeuten kann.
"Smart World – Wie künstliche Intelligenz unsere Welt verändert" ist bis 30. Juni 2024 im Technischen Museum Wien zu sehen.
