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Neue Strand-Strafen in Italien – 1.000 Euro drohen

In Italien gehen nach den Hotels nun auch die Gemeinden auf die Barrikaden: Urlauber, die über Nacht einen Strandteil besetzen, müssen Strafe zahlen.

Heute Redaktion
Strand-"Reservierungen" in Italien sind verboten.
Strand-"Reservierungen" in Italien sind verboten.
JAIME REINA / AFP / picturedesk.com

Nicht nur Hotels gehen mittlerweile gegen Gäste vor, die zeitig in der Früh ihre Liegen am Pool reservieren. In Italien wehren sich seit heuer auch Gemeinden, wenn Urlauber ein Stück Strand besetzen – und das lässt die Kassen klingeln. Denn viele Menschen lassen über Nacht oder gleich mehrere Tage hindurch ihre Badesachen – Sonnenschirme, Liegen, Tücher – am Strand liegen, damit sie im Urlaub stets einen guten Platz haben.

Doch solche "Reservierungen" ohne persönliche Anwesenheit sind verboten. Die Polizei beschlagnahmt oft die Gegenstände und forscht die Besitzer aus. Die bekommen dann bis zu 1.000 Euro Strafe. So wurden heuer bereits 31.645 Kontrollen in 520 Gemeinden in ganz Italien durchgeführt. 696 Mal wurden Strafen ausgesprochen, die insgesamt 366.000 Euro einbrachten.

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