Österreich

Neue Studie zu Fußgänger- und Radfahrer-Brücke in Li...

Heute Redaktion
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Überraschender neuer Vorstoß von Verkehrs-Stadtrat Markus Hein (FPÖ) in Sachen Fußgänger- und Radfahrer. Er präsentierte nun eine neue Studie. Deren Vorteil: Die gewählte Stahlkonstruktion ist billiger als alle bisherigen Varianten.

Seit Jahren schon wird über den Plan einer eigenen Fußgänger- und Radfahrer-Brücke auf Höhe Brucknerhaus bzw. Jahrmarktgelände diskutiert. Nun reaktiviert Hein den Plan, der schon vor zehn Jahren vom ersten Grünen-Stadtrat Jürgen Himmelbauer erstmals präsentiert wurde.

"Für Fußgänger und Radfahrer müssen ausreichende Donauquerungen geschaffen werden", sagt Hein. Denn: Die Nibelungenbrücke ist für beide Verkehrsteilnehmer unbefriedigend, die Eisenbahnbrücke ist weg und die Autobahnbrücke auch nichts sehr einladend.

Deshalb präsentierte Hein nun eine neue, billigere Variante. Rund neu Millionen Euro soll die Stahlbrücke über die Donau kosten, die er am Montag im Infrastrukturausschuss herzeigen will. Das ist um einiges billiger als alle bisherigen Pläne (die lagen bei rund 14 Millionen Euro).