Österreich

Neue Ticketautomaten für Flexity-Bims und ULFs

Heute Redaktion
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Stadträtin Ulli Sima und der Geschäftsführer der Wiener Linien Günter Steinbauer präsentieren die neuen Ticketautomaten. (c) PID/Martin Votava
Stadträtin Ulli Sima und der Geschäftsführer der Wiener Linien Günter Steinbauer präsentieren die neuen Ticketautomaten. (c) PID/Martin Votava
Bild: zVg

Bei den neuen Automaten kann man erstmals direkt in der Bim das Ticket mit Bankomat bezahlen. In Kürze startet die Testphase, bis Ende des Jahres sollen 70 Automaten im Betrieb sein.

Im Zuge der Umstellung der Wiener Bim-Flotte auf das neue Flexity-Modell werden nicht nur die alten Straßenbahnen, sondern auch die orangen Ticketautomaten schrittweise in den Ruhestand geschickt.

Die neuen Ticketautomaten werden in allen Flexity-Garnituren, aber auch in den ULFs zum Einsatz kommen. In den nächsten Wochen starten die ersten Testfahrten, bei denen vor allem die Software der neuen Fahrscheinautomaten überprüft wird. Bis zum Jahresende sollen dann etwa 70 Stück in die Wiener Bims verbaut werden.

"Wir bauen das Service für die Fahrgäste ständig aus, die Möglichkeit, künftig zusätzlich ohne Münzen und stattdessen mit der Bankomatkarte das Ticket in der Bim zu kaufen, ist eine weitere Erleichterung", erklärt die zuständige Öffi-Stadträtin Ulli Sima (SPÖ).

Mehrsprachige Bedienmenüs und Bezahlen mit Karte

Neben dem klassischen Münzeinwurf ist bei den neuen Ticketautomaten auch eine bargeldlose Bezahlung möglich. Diese kann entweder kontaktlos mittels RFID-Leser erfolgen oder mit Bankomat- und Kreditkarte und Pin-Eingabe.

Das 15-Zoll große Display mit Touch-Screen verspricht bestmögliche Bedienbarkeit in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Ungarisch, Russisch, Tschechisch, Slowakisch, Kroatisch und Slowenisch.

Wie bisher werden bei den neuen Ticketautomaten Einzelfahrscheine zum Halb- oder Vollpreis zum Kauf angeboten.

(lok)