Wirtschaft
Neue Uber-App weiß, ob Fahrgäste betrunken sind
Uber will mittels Künstlicher Intelligenz schon bei der Bestellung einer Fahrt erkennen, ob der Kunde zu viel getankt hat.
Auf Grund vorhandener Nutzerdaten und dem Verhalten des Fahrgastes will der Fahrtenvermittler Uber künftig berechnen, in welchem Zustand der Besteller ist.
Entscheidend ist, wie schnell der Kunde geht, ob er sich in einer Gegend mit vielen Restaurants aufhält, wie sicher und fehlerfrei er die Bestellung eintippt sowie wie schnell und zu welcher Uhrzeit die Eingaben erfolgen. Durch einen Abgleich mit älteren Nutzerdaten wird dann durch Künstliche Intelligenz festgestellt, ob die Bestellung von früheren abweicht.
CNN meldete, das der US-Konzern bereits das Patent auf die neue Software besitzt.
Ausgebildete Fahrer
Hat der künftige Fahrgast einen in der Krone, sollen speziell ausgebildete Fahrer die Tour übernehmen. Diese Fahrer könnten auch Zuschläge für den Transport von streichfähigen Passagieren verlangen. Das System soll auch die Sicherheit in Uber-Autos verbessern.
Zudem könnten künftige Streitfälle bei Reinigungsgebühren für Fahrzeuge so besser geklärt werden. Durch die Früherkennung von alkoholisierten Fahrgästen könnten auch mögliche Übergriffe von Uber-Fahrern unterbunden werden. Seit 2014 wurden in den USA 103 Fälle bekannt, in denen Uber-Lenker abgefüllte Fahrgäste ausgenommen hatten.
(red)