Niederösterreich

Neue Verkehrsstudie: AK NÖ und ÖBB im Austausch

Die AK NÖ präsentierte ihre Verkehrsstudie "Öffentlicher Verkehr klimafitt" jetzt den ÖBB. Der Verkehrssektor sei entscheidend für den Klimaschutz.

Erich Wessely
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AK Niederösterreich-Präsident Markus Wieser (rechts) präsentiert ÖBB-Vorstandschef Andreas Matthä (links) die Verkehrsstudie der TU Wien im Auftrag der AK Niederösterreich.
AK Niederösterreich-Präsident Markus Wieser (rechts) präsentiert ÖBB-Vorstandschef Andreas Matthä (links) die Verkehrsstudie der TU Wien im Auftrag der AK Niederösterreich.
AK Niederösterreich / Schneider

Die AK NÖ hat ihre neue Verkehrsstudie „Öffentlicher Verkehr klimafitt“ jetzt den ÖBB präsentiert. AK NÖ-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser und ÖBB-Vorstandschef Andreas Matthä trafen zu einem konstruktiven Gespräch zusammen, um die Studienergebnisse von Günter Emberger und Tadej Brezina (TU Wien) sowie Lösungsvorschläge zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs in Niederösterreich zu analysieren.

Öffi-Verkehr spiele "bedeutende Rolle"

„Der öffentliche Verkehr spielt eine bedeutende Rolle bei der Versorgungssicherheit und beim Klimaschutz. Es ist wichtiger denn je, hier nachhaltige Maßnahmen umzusetzen“, so Wieser. „Der Verkehrssektor ist entscheidend für den Klimaschutz“, betonte Matthä. „Die Studie der AK zeigt interessante Ansätze zur Verbesserung des Verkehrsangebots und damit zur Verkehrsverlagerung von der Straße hin zu Bus und Bahn.“

Öffi-Verkehr intensiv analysiert

In der detaillierten Verkehrs-Studie wurde der öffentliche Verkehr in Niederösterreich intensiv analysiert. Lösungsvorschläge für das gesamte Bundesland wurden erarbeitet, um einen Ausbau und damit eine langfristige Verbesserung zu ermöglichen. Aufgezeigt wurde etwa, dass mehr als ein Drittel der niederösterreichischen ArbeitnehmerInnen keinen Zugang (15%) oder nur einen öffentlichen Verkehr mit der niedrigsten Qualität (21 %) in ihrer Umgebung haben.

Auf der anderen Seite haben nur 6,6% der NÖ ArbeitnehmerInnen Anschluss zu den höchsten beiden Kategorien. „Es freut uns daher, dass die ÖBB hier rasch reagiert haben, um mit uns in konstruktive Gespräche für die Zukunft des öffentlichen Verkehrs zu treten“, so Wieser.

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