Schon seit vergangener Woche kann man die digitale Version erwerben, am Donnerstag ist nun offizieller Verkaufsstart der Vignette für 2025. Seegrün ist sie diesmal und kommt mit einem stolzen Preis von 103,80 Euro daher. Mit einem Plus von 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr knackt sie somit erstmals die 100-Euro-Marke. Gültig ist sie ab 1. Dezember.
Wie der ARBÖ informiert, muss sie nach dem Kauf gut sichtbar am linken Windschutzscheibenrand oder hinter dem Rückspiegel (und nicht am Tönungsrand) aufgeklebt werden. Tunlichst vermieden werden sollte auch der Fehler, den Kaufnachweis wegzuwerfen. Nur mit diesem kann man im Fall eines Bruchs der Windschutzscheibe oder bei einem Totalschaden die Ersatzvignette beantragen. Anderweitig muss eine neue gekauft werden.
Käufer einer digitalen Vignette haben dieses Problem freilich nicht. Auch hier lauern laut ÖAMTC aber einige Fehlerquellen. Die Daten sollten vor der Erfassung im System genauestens kontrolliert werden. "Fehler bei der Registrierung des Kennzeichens können zu einer teuren Ersatzmautforderung führen", warnt ÖAMTC-Juristin Ursula Zelenka.
"Nachträgliche Korrekturen sind aber möglich - und beispielsweise notwendig, wenn sich durch einen Wohnortwechsel das Kennzeichen ändert." Sollte das der Fall sein, muss man sich umgehend mit der ASFINAG in Verbindung setzen. Kostenpunkt für eine Änderung: 18 Euro.