Österreich

Neue Vorwürfe gegen Kindergärtnerinnen

Heute Redaktion
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Zwei Pädagoginnen sollen weinende Kinder in einem Waschraum eingesperrt haben. (Symbolbild)
Zwei Pädagoginnen sollen weinende Kinder in einem Waschraum eingesperrt haben. (Symbolbild)
Bild: imago stock & people

Im Jänner wurde das Verfahren gegen zwei Pädagoginnen eingestellt, die weinende Kinder im Waschraum eingesperrt haben sollen. Nun wurden neue Vorwürfe öffentlich.

Ende Jänner wurde das Verfahren gegen zwei Pädagoginnen wegen Quälens von Unmündigen und Freiheitsentziehung eingestellt. Die Frauen sollen in einem Privatkindergarten in Meidling weinende Kinder zwischen eineinhalb und vier Jahren in einen Waschraum gesperrt haben.

Die Eltern mehrerer betroffener Kinder kämpfen nun um eine Wiederaufnahme, Anwalt Nikolaus Rast hat beim Landesgericht einen Fortführungsantrag eingebracht. Darin wird etwa angeführt, dass die Waschraum-Tür nach Bekanntwerden der Vorwürfe ausgetauscht wurde, Zeugenaussagen keine Berücksichtigung fanden. Zudem soll es weitere Disziplinierungsmaßnahmen wie den "stillen Stuhl" oder das Bespritzen mit Wasser aus einer Sprühflasche gegeben haben. Ein Bub soll von einer Pädagogin so grob behandelt worden sein, dass er blaue Flecken davontrug. Das Landesgericht prüft den Antrag nun.

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