Nordkoreanische Truppen

"Neue Welle der Eskalation": Ukraine bestätigt Verluste

Die Ukraine bestätigte nun erste Verluste durch Truppen von Nordkorea. Es sei eine "neue Welle der Eskalation", so Präsident Selenski.

20 Minuten
"Neue Welle der Eskalation": Ukraine bestätigt Verluste
Die Ukraine bestätigte nun erste Verluste durch nordkoreanische Truppen.  (Symbolbild)
AFP

Bei Gefechten zwischen ukrainischen und nordkoreanischen Soldaten im russischen Grenzgebiet gab es Angaben aus Kiew zufolge erste Opfer. "Ja, es gibt bereits Verluste. Das ist eine Tatsache", sagte Selenski in Budapest, ohne Details zu nennen. Seinen Worten nach sind einige der 11.000 nordkoreanischen Soldaten im russischen Grenzgebiet Kursk in Kämpfe mit der ukrainischen Armee verwickelt.

"Neue Welle der Eskalation"

Selenski bezeichnete den Einsatz von Nordkoreanern durch Moskau als "neue Welle der Eskalation" und forderte den Westen erneut zu einer Reaktion in Form einer Freigabe von weitreichenden Waffen gegen Ziele in Russland auf. "Ich halte das für gerade den Moment, in dem man das tun muss", betonte der Staatschef.

Sollte eine Reaktion ausbleiben, dann werde der Kreml ein noch größeres Kontingent an Nordkoreanern einsetzen, meinte Selenski. "Denn (der russische Präsident Wladimir) Putin schaut immer darauf, welche Reaktion der Welt es gibt", sagte er. Aktuell reagiere die Welt nicht ausreichend.

Seit mehreren Wochen warnt die Ukraine vor einem Einsatz nordkoreanischer Soldaten auf russischer Seite. Die USA und Südkorea hatten die Anwesenheit der Nordkoreaner in Russland bestätigt.

Die Bilder des Tages

1/57
Gehe zur Galerie
    <strong>14.12.2024: Experte: "Sie müssen vielleicht bis 70 arbeiten gehen"</strong>: Der Gouverneur der Österreichischen Nationalbank, Robert Holzmann, griff am Freitag die heiße Kartoffel Pensionsantrittsalter an. <a data-li-document-ref="120078389" href="https://www.heute.at/s/experte-sie-muessen-vielleicht-bis-70-arbeiten-gehen-120078389">Die ganze Story hier &gt;&gt;</a>
    14.12.2024: Experte: "Sie müssen vielleicht bis 70 arbeiten gehen": Der Gouverneur der Österreichischen Nationalbank, Robert Holzmann, griff am Freitag die heiße Kartoffel Pensionsantrittsalter an. Die ganze Story hier >>
    Screenshot ORF

    Auf den Punkt gebracht

    • Bei Gefechten im russischen Grenzgebiet gab es laut Kiew erste Verluste unter nordkoreanischen Soldaten, die auf russischer Seite kämpfen
    • Präsident Selenski bezeichnete den Einsatz nordkoreanischer Truppen als Eskalation und forderte den Westen zu einer Reaktion mit weitreichenden Waffen auf, um weiteren Einsatz zu verhindern
    20 Minuten
    Akt.