Wien

Neuer Aufputz für Wiens Volkshochschulen

27 Volkshochschul-Standorte sollen bis 2030 saniert werden. Der Startschuss fällt an der VHS Ottakring, dem ältesten Volkshochschulgebäude Wiens.

Heute Redaktion
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Bis 2030 sollen 27 Standorte der Wiener Volkshochschulen saniert werden. 75 Millionen Euro werden dafür in die Hand genommen, Start ist in Ottakring.
Bis 2030 sollen 27 Standorte der Wiener Volkshochschulen saniert werden. 75 Millionen Euro werden dafür in die Hand genommen, Start ist in Ottakring.
Wikipedia

Das "Sanierungs- und Investitionsprogramm Wiener Volkshochschulen 2030" findet in Ottakring seinen Anfang. Wiens ältestes Volkshochschulgebäude am Ludo-Hartmann-Platz wird nun saniert. Entworfen wurde der teilweise denkmalgeschützte Bau 1904/1905 von Franz Ritter von Neumann. Die Fassade soll bei der Sanierung erhalten werden.

Schwerpunkte: Technik, Barrierefreiheit und Brandschutz

Im Zuge der Renovierungsarbeiten soll das Gebäude barrierefrei erschlossen und der bauliche Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht werden. Dem Innenausbau mit einer teilweisen Neuorganisation der Räumlichkeiten folgt eine komplette Modernisierung der Haustechnik inklusive Bühnen- und Lichttechnik, Akustik und Digitalisierung. Besonderes Highlight ist die "Wolke 16" – ein zusätzlicher Veranstaltungssaal, der durch einen Ausbau des Dachgeschosses gewonnen wird. Im Sinne des Klimaschutzes soll ein Teil des Daches begrünt werden. Für Beschattung sorgt eine Grünfassade mit Rankgerüst. Die Fertigstellung ist für Anfang 2024 geplant. 

Das "Sanierungs- und Investitionsprogramm Wiener Volkshochschulen 2030" wurde vom Gemeinderat mit einem Investitionsvolumen von 75 Millionen Euro beschlossen. 27 Standorte werden insgesamt saniert und an den Stand der Technik herangeführt. Schwerpunkte sind dabei die Bau- und Haustechnik, Barrierefreiheit und der bauliche Brandschutz.

Ludwig: "Volkshochschulen leisten Beitrag zur Chancengleichheit"

"Bildung ist der Schlüssel, um neue Wege zu gehen und die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln", so Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). "Die Volksbildungsbewegung hatte immer den Anspruch, Menschen das Werkzeug in die Hand zu geben, um ihre Situation aus eigener Kraft zu verbessern. Die Wiener Volkshochschulen leisten hier einen entscheidenden Beitrag zur Chancengleichheit. Umso erfreulicher ist es, dass die Gebäude, in denen die Volkshochschulen beheimatet sind, saniert und an aktuelle Anforderungen angepasst werden." 

Gerade für Frauen bieten die Wiener Volkshochschulen  viele Angebote, betont Frauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál (SPÖ). "Ich freue mich sehr, dass zahlreiche Standorte behutsam saniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Am Ludo-Hartmann-Platz bleibt die denkmalgeschützte Fassade erhalten, ein neuer Veranstaltungssaal mit Terrasse lädt künftig zum Verweilen ein", so die Stadträtin.

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