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Neuer Bond wird so teuer wie die "Avengers"

Heute Redaktion
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    Der erste Kino-Bond aller Zeiten: Sean Connery in "James Bond jagt Dr. No". (1962–1967, 1971, 1983)
    Der erste Kino-Bond aller Zeiten: Sean Connery in "James Bond jagt Dr. No". (1962–1967, 1971, 1983)
    (Bild: United Artists)

    Im April startet der 25. und bisher teuerste James Bond-Film "No Time To Die" in den Kinos. Sieht man sich die Einspielergebnisse der letzten beiden Filme an, kann die Rechnung aufgehen.

    250 Millionen Dollar. So viel wird das 25. und bisher teuerste Bond-Abenteuer "No Time To Die" gekostet haben, wenn es im April 2020 in die Kinos kommt. Aber dieser Betrag gilt nur für den Film selbst, zwischen 80 und 100 Millionen werden zusätzlich noch in das Marketing gesteckt.

    Bei solchen Beträgen ist es dann auch verständlich, dass die Produzenten aus Nervosität den Regisseur ausgewechselt haben und das Drehbuch mehrfach umschreiben haben lassen.

    Die Rechnung kann aufgehen, wie der bisher erfolgreichste 007-Film "Skyfall" 2012 mit 1,1 Milliarden Einspielergebnis bewiesen hat. Und bei "Spectre" waren es 2015 immerhin auch 880 Millionen. Letzterer war damals mit 246 Mio. Dollar Produktionskosten übrigens nur unwesentlich "günstiger" als jetzt der neue Film. Die 2,7 Milliarden Dollar der "Avengers" sind für den neuen Bond unerreichbar. Und das, obwohl "Endgame" genauso teuer war.

    Bilder vom Dreh des 25. Bond-Abenteuers