Österreich

Neuer City-Chef will Anzahl der Ring-Sperren verringern

Heute Redaktion
Teilen

Der künftige ÖVP-Bezirksvorsteher der Innen Stadt, Markus Figl, will sich dafür einsetzen, dass die Sperren am Ring verringert werden. Zudem will der den Stephansplatz sanieren.

Der künftige ÖVP-Bezirksvorsteher der Innen Stadt,

Figl (41), der "jedes Verständnis für Demos" habe, aber "wenig für Jux-Demos": „Es nimmt jetzt schön langsam Dimensionen und Auswüchse an, wo die Innere Stadt zeitweise vom Rest Wiens abgeschnürt wird.", wie er gegenüber der APA sagte. Allein im heurigen Jahr sei der Ring bereits 75 Mal für den Verkehr gesperrt worden, sagte der Nachfolger von Ursula Stenzel. Er werde sich um eine Lösung mit der Stadt bemühen, und Aktionen, wie ‚Rasen am Ring‘ zu überdenken.

Sanierung des Stephansplatzes

Die Sanierung des Stephansplatzes und dessen Pflasterung sieht Figl als vordergründiges Thema. Er hofft auf finanzielle Unterstützung der Stadt Wien für das rund fünf Millionen Euro teure Vorhaben im "Wirtschaftsbezirk Nummer Eins". 

Verkehrspläne

Das Anrainerparken in der Inneren Stadt will Figl evaluieren, um gegebenenfalls nachzujustieren. Die für Bewohner reservierten Parkplätze fänden aber große Zustimmung.

Figl, der die, lehnt eine City-Maut für die Innenstadt, um den Verkehr einzudämmen, ab: „Ich bin skeptisch, was das Abschnüren der Inneren Stadt auch in Sachen Mobilität betrifft. Ich stehe für die Freiheit der Menschen und nicht für Verbote.“

Die - wegen Unstimmigkeiten zwischen Stenzel und Planungsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) auf "Hold" - wolle er prüfen.