Niederösterreich

Neuer Hader-Kinofilm wird rund um St. Pölten gedreht

Josef Hader dreht seinen nächsten Kinofilm "Andrea lässt sich scheiden" rund um St. Pölten und im Weinviertel. Das Land NÖ fördert 150.000 Euro.

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Hader bei einem "Heute"-Interview auf der Wilden Maus.
Hader bei einem "Heute"-Interview auf der Wilden Maus.
Helmut Graf

Die Landesregierung hat in ihrer gestrigen Sitzung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner für den Kinospielfilm „Andrea lässt sich scheiden“ einen Finanzierungbeitrag in Höhe von 150.000 Euro beschlossen. Regie führt der niederösterreichische Kulturpreisträger Josef Hader, von dem auch das Drehbuch stammt. Gedreht wird in St. Pölten und Umgebung sowie im Weinviertel.

"Fördereuros kommen Land zugute"

„Renommierte Regisseure wie Josef Hader schätzen Niederösterreich als Drehort. Dass unser Bundesland für besonders facettenreiche Landschaft steht, ist bekannt und zieht viele Filmproduktion an. Mit der aktiven Filmförderung geht auch immer eine hohe Wertschöpfung der regionalen Wirtschaft einher. Jeder eingesetzte Fördereuro verzinst sich damit mehrfach und kommt unserem Bundesland wieder zugute“, so Landeshauptfrau Mikl-Leitner.

Der Film erzählt von Andrea, einer jungen Polizistin, die sich scheiden lassen will. Das halbe Dorf macht ihr deswegen Vorwürfe. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr Noch-Ehemann betrunken vor ihr Auto und stirbt. Andrea begeht zuerst im Schock Fahrerflucht, dann kehrt sie zur Unfallstelle zurück. Aber inzwischen gibt es einen anderen Schuldigen: Franz, ein abgehalfterter Lehrer, hat das Opfer ein zweites Mal überrollt, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen dafür gehalten. Andrea verschweigt die Wahrheit. Für sie beginnt eine seelische Achterbahnfahrt.

Förderung auch für TV-Serie

Förderungen gibt es auch für die TV-Serie „Alles Finster“. Unter der Regie von Michael Riebl sollen namhafte Größen der österreichischen Film- und TV-Branche mitwirken, das Buch stammt von Selina Gina Kolland. Die sechsteilige Serie à 45 Minuten wird zur Gänze in Niederösterreich gedreht. Geplant sind 48 Drehtage. Es wurde ein Finanzierungbeitrag in Höhe von 180.000 Euro beschlossen.

Der Inhalt der Serie: Im Mikrokosmos eines kleinen Dorfes im Wald- bzw. Weinviertel, Kekenberg an der Della, wird mit viel schwarzem Humor die Situation eines europaweiten Blackouts geschildert. Als klar wird, dass der Strom so bald nicht wiederkommt, bricht Panik aus. Lebensmittelknappheit, Raubzüge der Nachbargemeinde, akute Gefährdung der Gesundheit sind einige der Hürden, die bewältigt werden müssen.

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