Österreich

Neuer Hundewald in Baden zum Herumtollen in Betrieb

Heute Redaktion
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Bürgermeister Stefan Szirucsek, Gemeinderat Ernst Schebesta mit Hund Bailey sowie Stadtgartendirektor-Stellvertreter Andreas Kastinger statten dem nun fertiggestellten Hundewald im Badener Kurpark einen ersten Besuch ab.
Bürgermeister Stefan Szirucsek, Gemeinderat Ernst Schebesta mit Hund Bailey sowie Stadtgartendirektor-Stellvertreter Andreas Kastinger statten dem nun fertiggestellten Hundewald im Badener Kurpark einen ersten Besuch ab.
Bild: 2019psb/sap

Durch die Einrichtung der Fläche als Hundewald wurde eine sinnvolle Nutzung für ehemalige Fläche des Tiergeheges gefunden, heißt es seitens der Stadtgemeinde Baden.

Immer wieder wurde an die Verwaltung der Stadtgemeinde Baden der Wunsch nach einem weiteren Bereich für Hunde herangetragen, wo diese unbeschwert herumtollen können, sich ihre Besitzer keine Sorgen um deren Sicherheit machen müssen und sich andere nicht belästigt fühlen.

Neben der vor einigen Wochen eröffneten Hundewiese in der Karl Frim-Straße konnte nun gegenüber dem Tiergehege im Kurpark eine geeignete Fläche gefunden werden. Es handelt sich um eine rund 900 m² große Naturwiese mit leichter Neigung. Ein bestehender hölzerner Unterstand wurde belassen und bietet nun den Besuchern Schutz vor Sonne, Wind und Wetter. Das Areal wurde mit einem Wildzaun eingefasst. Zwei Türen mit Selbstschließeinrichtung ermöglichen das sichere Verlassen des Geländes bei Eintreffen eines Hundes, welcher mit dem eigenen unverträglich erscheint. Zwei Parkbänke laden die Hundefreunde überdies zum Verweilen ein.

Ein Hundekotsackerlspender und zwei Mistkübel im Haupteingangsbereich erleichtern die auch hier unbedingt erforderliche Entsorgung des Hundekotes durch die Hundebesitzer. Hinweistafeln an den Eingängen weisen nochmals darauf hin und erinnern an gegenseitige Rücksichtnahme für ein gutes Miteinander, heißt es in einer Aussendung der Stadtgemeinde Baden.

Zwei alte Spielgeräte im Nahbereich wurden entfernt, da der Ort wegen des geringen Platzangebotes als Spielplatz eher unattraktiv und dementsprechend wenig genutzt wurde. Der Trinkwasserbrunnen bleibt bestehen und dient weiterhin als Wasserspender für Mensch und Tier.

Durch die Einrichtung der Fläche als Hundewald wurde eine sinnvolle Nutzung für ehemalige Fläche des Tiergeheges gefunden. Jetzt steht den Hunden neben der Hundezone Weikersdorf, der Hundezone zwischen Schwechat und ASV-Platz und der neuen Hundewiese Karl Frim-Straße eine weitere, durch den Kurpark sowie vom Rudolfshof aus fußläufig erreichbare Auslauf- und Spielmöglichkeit, zur Verfügung.