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Neuer Kinofilm vom "Fight Club"-Autor

Heute Redaktion
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David Finchers "Fight Club" basiert auf einem Roman von Chuck Palahniuk. Der Schriftsteller bringt nun dank erfolgreichem Crowdfunding sein Buch "Lullaby" ins Kino und zeichnet für das Skript verantwortlich.

gewährleistet nun die Finanzierung des Projekts.

Die Kinofassung von "Lullaby" ist als Low-Budget-Produktion geplant. 250.000 US-Dollar mussten hierfür per Crowdfunding aufgestellt werden. Derzeit (Stand: 6. Juni, 07.30 Uhr) wurden bereits knapp 275.000 Dollar gespendet. Andy Mingo, der gemeinsam mit Palahniuk am Drehbuch arbeitet, wird den Film inszenieren.

Plot

"Lullaby" bedeutet ins Deutsche übersetzt "Wiegenlied". Ein solches trägt der Reporter Carl Streator seiner Familie vor, ohne zu wissen, dass es sich dabei um einen uralten Zauberspruch handelt, der zum Zwecke der Euthanasie verwendet wurde. Der unfreiwillige Mörder entdeckt bald, dass andere Parteien großes Interesse an dem "Lullaby" haben und versucht, dessen Verbreitung zu verhindern.

Hauptsache nicht Mainstream

"Chuck schreibt nicht für ein Mainstream Publikum", ist auf der zu lesen. "Seine Bücher stellen alles in Frage, was ein Mainstream Publikum erwartet. [...] Wir sind in erster Linie Fans und wollen - wie Ihr auch - als Regisseure und Produzenten sichergehen, dass 'Lullaby' der Film wird, den wir alle haben wollen und kein leichtverdauliches, verwässertes Kommerz-Schlafmittel."

"Dieses Projekt ist auch wichtig für Chuck. Er begann 'Lullaby' 1999 zu schreiben, während dem Mörder seines Vaters der Prozess gemacht wurde. Der Ankläger kam zu Chuck und fragte ihn, ob er sich für die Todesstrafe aussprechen wolle. Daraus entstand die Idee für das Wiegenlied [...] und die Geschichte von 'Lullaby' wurde geschaffen."