Wien
Neuer Markt: Bauarbeiten laufen auf Hochtouren
Die Arbeiten am größten Garagenprojekt der City sind im Plan. Im Herbst soll das Projekt fertig sein, 400 neue Stellplätze stehen dann zur Verfügung.
Am Neuen Markt (City) wird auf Hochtouren gearbeitet: Mitten in der Wiener Innenstadt entsteht das größte Garagenprojekt der City mit 400 Stellplätzen. Man sei im Zeitplan, bestätigt der Betreiber "Best in Parking" gegenüber "Heute".
Große Fortschritte an der Oberfläche
Die Oberfläche ist mittlerweile zu zwei Drittel fertiggestellt. Im Süden des Neuen Marktes wird noch gearbeitet. Die Rohbauarbeiten der Ein- und Ausfahrt in der Tegetthofstraße sind in den letzten Zügen. Mit der Gestaltung des Albertina-Platzes und Helmut-Zilk-Platzes wurde bereits begonnen. Der Donnerbrunnen mit den restaurierten Granitsteinen steht bereits. Es fehlen allerdings noch die Metallfiguren und der Boden. Geplant ist, aus einem von Fahrzeugen stark frequentierten Platz eine Flaniermeile und Ruhe-Oase entstehen zu lassen. Für ausreichend Schatten sollen Platanen sorgen.
Arbeiten im Garagenkomplex
Auch unterirdisch tut sich so einiges: Der Rohbau des Garagenbaukörpers am Neuen Markt ist fast fertig gestellt, die Ausbautätigkeit in der Garage, wie etwa die Beschichtung, ist im vollen Gange. In der Tiefgarage werden 364 Pkw und 39 einspurige Stellplätze errichtet. Auch das Sharing von E-Fahrzeugen sowie Ladestellen werden angeboten. Die technische Infrastruktur inklusive Licht- und Leitsysteme sollen am neuesten Stand der Technik sein.
So geht es weiter!
Als nächste Schritte steht die Installation der technischen Infrastruktur und der Verkehrsleitsysteme auf dem Programm. "Es gibt immer wieder kleinere Herausforderungen, aber wir sind sehr zuversichtlich, dass die Eröffnung planmäßig Anfang Herbst 2022 stattfindet", heißt es von Seiten des Betreibers. Für September sei diese geplant.
Auch im Bezirk zeigt man sich zufrieden mit dem Projekt: "Ich freue mich sehr, dass im Zuge der Umgestaltung mit der Pflanzung der großkronigen Platanen einerseits dem vielfach geäußerten Wunsch der Bewohner nach mehr Grün entsprochen und dennoch die Charakteristik dieses historischen Platzes bewahrt bleiben wird", so Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP).