Fussball
Neuer Messi-Klub fix? Sogar die Nummer steht schon fest
Jetzt könnte es ganz schnell gehen. Nach dem Abschied vom FC Barcelona steht Lionel Messi offenbar kurz vor der Unterschrift bei Paris St.-Germain.
Am Donnerstag hatte Barca die Trennung von Messi öffentlich gemacht. Obwohl sich der Klub mit dem Argentinier auf einen neuen Vertrag geeinigt hatte, konnte dieser aufgrund der Gehalts-Beschränkungen, die in der spanischen Liga gelten, nicht registriert werden.
Deshalb muss sich der sechsfache Weltfußballer nun einen neuen Klub suchen. Und scheint den mit Paris St.-Germain schon gefunden zu haben. Der französische Scheich-Klub hatte sich bereits im letzten Sommer und seit Jahresbeginn immer wieder offensiv um Messi bemüht. Kumpel Neymar, aber auch Landsmann Angel di Maria und der argentinische PSG-Coach Mauricio Pochettino hatten sich zu einer möglichen Messi-Verpflichtung geäußert.
Deal am Sonntag fix?
Die scheint nun unmittelbar bevorzustehen. Wie mehrere französische Medien übereinstimmend vermeldeten, habe sich der 34-Jährige nun für PSG entschieden, soll der Deal noch am Wochenende unter Dach und Fach gebracht werden. Messis Vater und Berater Jorge wird am Sonntag zu einem finalen Treffen in Paris erwartet.
Laut "L´Equpie" soll Messi einen Dreijahresvertrag unterschreiben, dafür ein Netto-Jahresgehalt von 40 Millionen Euro erhalten. Damit wäre der Argentinier mit einem Schlag PSG-Topverdiener, würde Kumpel Neymar (35 Millionen Euro netto) ablösen. Am Freitag seien die Verhandlungen jedenfalls weit fortgeschritten.
Trikotnummer schon bekannt
Auch Messis Trikotnummer soll bereits feststehen. Weil Neymar die Nummer 10 trägt, werde Messi wieder mit der 19 auflaufen, diese hatte der Argentinier bereits bei seinem Barcelona-Debüt getragen, erst später die 10 von Ronaldinho geerbt. Laut Juanfe Sanz von "El Chiringuito" soll Messi bereits mehreren PSG-Stars erzählt haben, dass er nach Paris wechsle.
Messi wäre jedenfalls nach Sergio Ramos, Gianluigi Donnarumma und Achraf Hakimi der vierte Star-Neuzugang der Pariser in diesem Sommer, soll mit Neymar und Kylian Mbappe ein schlagkräftiges Sturm-Trio bilden.
Für den Deal müssen die Pariser allerdings neue Einnahmequellen generieren, um das Financial Fairplay der UEFA zu erfüllen. Neben Einnahmen durch weitere Abgänge rechnet der Verein auch damit, zusätzliche Werbepartner mit Messis Namen an Land ziehen zu können.