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Neuer Startmodus beim Ironman in St. Pölten

Heute Redaktion
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Bild: Daniel Schreiner

Der im Vorjahr eingeführte Rolling Start beim Ironman 70.3 St. Pölten hat sich zwar punkto Sicherheit bewährt, aber doch zu längeren Wartezeiten bzw. kalten Zehen bei den Athleten geführt. Heuer wird am 21. Mai im "Rolling Wave Start"-Modus in den Schwimmbewerb gestartet - mit einer fixen Uhrzeit für jede Startgruppe.

Der im Vorjahr eingeführte Rolling Start beim Ironman 70.3 St. Pölten hat sich zwar punkto Sicherheit bewährt, aber doch zu längeren Wartezeiten bzw. kalten Zehen bei den Athleten geführt. Heuer wird am 21. Mai im "Rolling Wave Start"-Modus in den Schwimmbewerb gestartet – mit einer fixen Uhrzeit für jede Startgruppe.

jedes Jahr athletenfreundlicher zu gestalten. Bei der Streckenverpflegung stellen wir alleine 30.000 Schwämme zur Abkühlung bereit, das sind um 10.000 mehr als im Vorjahr", so Organisatorin Petra Schwarz. Markanteste Veränderung ist heuer der neue Startmodus. Die Athleten werden auf Basis ihrer angegebenen Zeiten in Schwimmgruppen eingeteilt und jede Gruppe startet zu einer fixen Uhrzeit.

Damit wollen die Veranstalter verhindern, dass Sportler barfuß im Neoprenanzug 30 Minuten in einer längeren Schlange auf den Startschuss warten müssen. Die Sicherheit bleibt gewährleistet, denn innerhalb der Startgruppe gehen die Athleten im Wellen-Start-Prinzip ins Wasser.

Auch die Wechselzone wird verlegt. Weil auf den Trainingsplätzen der NV-Arena Renovierungsarbeiten stattfinden, dürfen die Triathleten ins Stadion auf "den heiligen Rasen" des Bundesligisten SKN St. Pölten ausweichen. Keine Veränderungen gibt es bei der Distanz: Es stehen wie gewohnt 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen am Programm.