Neuer Super-PC für genauere Wetterprognosen

In der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ist ein neuer Computer in Betrieb genommen worden, der vor allem kurzfristig noch genauere Wetterprognosen ermöglichen soll. Der neue Computer entspricht der Leistung von 4.000 PCs.

Der neue Computer soll die Bereiche Krisenmanagement, Wettervorhersage und Klimaforschung abdecken. Vor allem für kurzfristige Wetterprognosen soll nun eine Sicherheit von 99 Prozent erreicht werden. „Wir können beispielsweise für Kärnten nun exakt sagen, ob der in den vergangenen beiden Tagen prognostizierte Niederschlag tatsächlich in diesen Mengen kommt“, meinte Meteorologe Michael Staudinger in einem „Radio Wien“-Interview.
Durch eine neue Generation an Modellen wird auch die Darstellung von Gewitterwolken besser möglich sein, was wiederum bessere Prognosen für die betroffenen Regionen ermöglicht.
Die Leistung von rund 4.000 PCs wird in durch den neuen Computer möglich, etwa 20mal schneller als bisher soll der Computer arbeiten.