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Neuer vergleicht Bayern-Transfer schon mit Alaba

Die Bayern zahlen 80 Millionen Euro für den neuen Abwehrchef Matthijs de Ligt. Kapitän Manuel Neuer zieht Vergleiche zu ÖFB-Star David Alaba.

Sebastian Klein
David Alaba
David Alaba
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Der Deal ist durch, Matthijs de Ligt schon zum Medizincheck in München!

Der Niederländer ist der neue Abwehr-Star des FC Bayern. Der deutsche Rekordmeister angelt sich den Innenverteidiger von Juventus Turin, lässt sich seine Dienste satte 80 Millionen Euro kosten.

Damit soll er, mit einem Jahr Verspätung, Ex-Abwehrchef David Alaba vergessen machen. Der Österreicher wechselte bekanntlich ablösefrei zu Real Madrid. Die "Königlichen" führte der Wiener sogleich in seiner ersten Saison zum Meistertitel und zum Gewinn der Champions League. In München fehlte Alaba an allen Ecken und Enden.

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    David Alaba wechselte im Sommer 2021 von den Bayern zu Real. Seine erste "königliche" Saison in Bildern.
    David Alaba wechselte im Sommer 2021 von den Bayern zu Real. Seine erste "königliche" Saison in Bildern.
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    Umso größer ist die Vorfreude auf De Ligt. Kapitän und Starkeeper Manuel Neuer zieht schon jetzt Vergleiche zu Alaba: "Es ist natürlich wichtig, wenn wir auch in der Defensive mündige Spieler haben - nicht nur verbal, sondern auch von der Körpersprache. In den Stadien ist ja oftmals auch laut und da zählen auch Gesten. Das hat man auch bei David oft gesehen. Dass er viel mit seinen Händen gemacht hat und von der Körpersprache her Präsenz gezeigt hat. Das hilft immer."

    Der Deutsche urteilt: "Ich glaube, dass es nicht nur von der sportlichen Seite her eine gute Verpflichtung ist, sondern es auch vom menschlichen her gut passt."

    Neben De Ligt verstärkte sich Bayern mit Liverpools Top-Angreifer Sadio Mane. Neuer über den Ex-Salzburger: "Er ist ein Weltklasse-Spieler, der von Anfang an da ist. Er ist sich auch nicht zu schade, Extrameter zu gehen und hat die richtige Einstellung. Es wird uns allen sehr viel Spaß machen, ihn in den nächsten Jahren beim FC Bayern zu sehen!"

    Bayern-Boss Oliver Kahn bestätigt den De-Ligt-Deal, der noch nicht offiziell ist, übrigens am Dienstag: "De Ligt ist groß, zweikampfstark, kopfballstark, er hat ein gutes Aufbauspiel. Er ist jemand, der gerne führt, lautstark ist", sagt er in einer Medienrunde.. Den spektakulären Deal abzuwickeln, sei "ganz einfach" gewesen.

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