Fussball

Neuer wollte Loch im Netz mit Handtuch stopfen

Eine kuriose Szene sorgte am Samstagabend dafür, dass der deutsche Schlager Leipzig gegen Bayern verspätet angepfiffen worden war. 

Heute Redaktion
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Manuel Neuer und seine Handtuch-Lösung.
Manuel Neuer und seine Handtuch-Lösung.
Picturedesk

Nach der Seitenwahl war Bayern-Kapitän Manuel Neuer zu seinem Kasten gelaufen, hatte plötzlich ein Loch in den Maschen entdeckt. 

Der 35-jährige DFB-Keeper versuchte sich daraufhin als Heimwerker. Neuer schnappte sich sein Handtuch, knotete es ins Tornetz hinein. Und war bereit für den Anpfiff. 

Kabelbinder helfen

Doch dem Schiedsrichter-Assistenten Lasse Koslowski gefiel die Heimwerker-Lösung so gar nicht. Der Unparteiische holte das Handtuch wieder aus dem Netz, schaute sich das Loch in den Maschen genauer an.

Schließlich rückte ein Leipziger Mitarbeiter heran, schnürte das Netz mit zwei Kabelbindern zu. Die Partie konnte schließlich mit fünfminütiger Verspätung von Referee Daniel Siebert angepfiffen werden. 

Wie es zur Netz-Panne kam, wird derweil ungeklärt bleiben. Noch beim Aufwärmen hatte sich das Schiedsrichter-Gespann davon überzeugt, dass beide Tornetze intakt sind.