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Neues Costa-Mysterium: Knochen nicht von Vermissten

Heute Redaktion
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Bild: PRESL

Die Costa Concordia wird wieder zum Krimi: Die am Donnerstag in dem Wrack des Kreuzfahrtschiffs gefundenen Knochen sollen laut ersten Analysen nicht von den beiden Vermissten stammen. Wie italienische Medien berichten, sollen DNA-Tests nun Klarheit bringen.

sollen laut ersten Analysen nicht von den beiden Vermissten stammen. Wie italienische Medien berichten, sollen DNA-Tests nun Klarheit bringen.

Die geben den Behörden Rätsel auf. Vermutet wurde anfangs, dass es sich um Überreste der beiden Vermissten handle, nach denen seit Dienstag erneut gesucht wurde: die sizilianische Passagierin Maria Grazia Tricarichi und der indische Kellner Ruben Rebello. Aus ersten Analysen, die im Krankenhaus der toskanischen Stadt Grosseto im Gange sind, soll nun hervorgehen, dass dies nicht der Fall ist.

Tricarichi und Rebello sind allerdings die einzig verbliebenen Vermissten des Schiffsunglücks. Um wilden Spekulationen vorzubeugen, sollen DNA-Tests nun klären,um wessen Knochen es sich bei dem Leichenfund handelt.

Tauchermannschaften hatten am Donnerstag menschliche Knochen gefunden. Bei der Havarie der Costa Concordia waren im Jänner 2012 32 Menschen ums Leben gekommen. An Bord befanden sich 77 Österreicher, die sich alle retten konnten.