Neues Fußball-Wahrzeichen

Spielfeld, Logen, Restaurant und Kinderbetreuung: Das Siegerprojekt für das Stadion in St. Pölten besticht nicht zuletzt durch Familienfreundlichkeit. Baubeginn ist Anfang 2011, Ankick im Juni 2012. VP-Landesrätin Petra Bohuslav spricht von einem Meilenstein.

Stadien gehören zur Visitenkarte einer Stadt, betont Architekt Stefan Nixdorf, der mit der Alpine Bau GmbH den Zuschlag erhielt. Er stellt die mit Spannung erwarteten Pläne für die neue Heimstätte des SKNV St. Pölten vor. Die Tribünen werden auf einen Erdwall gesetzt, bieten Platz für 8000 Gäste. Für internationale Partien ist ein Ausbau auf 13.000 Plätze machbar. Damit das Oval nicht zum weißen Elefanten wird, der 18 Mal im Jahr genutzt wird (Nixdorf), wird es mit Fan-Restaurant, Logen und Veranstaltungsbereich (800 Plätze) aufgemotzt.

Die Gestaltung ist familienfreundlich, die Architektur innovativ. Blickfang ist die  runde, hölzerne Dachscheibe.

Mit dem Stadion wird St. Pölten zur vollwertigen Hauptstadt, erklärt SP-Bürgermeister Matthias Stadler.

Landesrätin Petra Bohuslav wünscht sich insgeheim zum Eröffnungsmatch 2012 ein Spiel gegen die italienische National-Elf und kündigt an: Wir bekommen ein neues Wahrzeichen. Fußball ist nicht nur Männersache. Fußball soll hier zu einem Familienfest werden.

ecz