Szene
Neues "Pink Floyd"-Album kommt
Aus alt mach neu: Roger Waters spielt das erfolgreichste Album der Kultband Pink Floyd "The Darkside Of The Moon" komplett neu ein.
Pünktlich zum 50. Jubiläum der Kultband Pink Floyd gibt es wieder Neues von den Rockern zu hören. Der Mitbegründer Roger Waters hat die zehn Tracks von "Breathe", über "The Great Gig in The Sky" bis zu "Eclipse" mit anderen Musikern komplett neu eingespielt. Mit seinen früheren Bandmitgliedern ist der Musiker ja komplett zerstritten.
„"Man kann dafür am nächsten Baum aufgehängt werden. Aber das ist mir egal"“
"Es ist ein bisschen, als würde man Queen Mum neu erschaffen wollen", meint Rogers zum Musikmagazin "Rolling Stone", "man kann dafür am nächsten Baum aufgehängt werden. Aber das ist mir egal. Ich habe es gemacht."
Ein möglicher Veröffentlichungstermin der Neuinterpretation steht bis dato noch nicht fest. Es soll aber grundlegende Änderungen geben, so hat Rogers in seiner Interpretation beispielsweise komplett auf Rockgitarren verzichtet.
Negativschlagzeilen
Zuletzt hatte Waters noch mit seinen Äußerungen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine für Schlagzeilen gesorgt. Er bezichtigte nämlich indirekt den Westen den russischen Angriff provoziert zu haben. Auch dazu, dass seine ehemaligen Bandmitglieder gemeinsam mit dem ukrainischen Rockmusiker Andrij Chlywnjuk einen Song aufgenommen haben, findet Waters laut "Rolling Stone" nicht gut: "inhaltsleeres Wedeln mit der blau-gelben Flagge. Das ist übrigens der Grund, warum ich Pink-Floyd verlassen habe: Ich hatte politische Grundsätze, eine Vision. Die anderen hatten entweder keine oder andere."
