Szene
Neustart für "Lethal Weapon" nach der Krise
Achtung, der folgende Text enthält Spoiler für die Premiere der dritten Season der Action-Serie.
Heftige Auseinandersetzungen zwischen den Hauptdarstellern, angeblich fahrlässiger Umgang mit FX-Sprengstoff am Set und eine in zwei verfeindete Lager aufgespaltene Filmcrew hätten beinahe das Ende von "Lethal Weapon" eingeläutet. Nach langem Bangen wurde die Produktion aber schließlich doch nicht eingestellt.
In den USA feierte die erste Episode der dritten Staffel am 25. September Premiere und macht Hoffnung auf eine würdige Fortführung der Serie. Dass eine Hälfte des Protagonisten-Duos ausscheiden würde, stand schon zuvor fest - nun ist klar, wie der Abgang von Martin Riggs (Clayne Crawford), der im Finale der zweiten Season angeschossen wurde, aussieht.
Cliffhanger aufgelöst
Laut "Deadline" stellt Folge eins der neuen "Leathal Weapon"-Ära aber zunächst Riggs' Nachfolger vor. Cole (Seann William Scott) ist ein ehemaliger CIA-Agent, der traumatisiert aus Syrien zurückgekehrt ist, um sich mit seiner entfremdeten Tochter zu versöhnen.
Bei einer Verfolgungsjagd trifft er auf Roger Murtaugh (Damon Wayans), der die letzten Monate damit verbracht hat, um seinen toten Partner zu trauern. Ja, Riggs ist tot. Die Verschwörung, die Murtaugh hinter seinem Ableben wittert, entpuppt sich als Bewältigungsstrategie. Ein überraschend emotionaler Abgang für Crawfords Charakter. (lfd)