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Neymar weint, weil er bei PSG bleiben muss

Heute Redaktion
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Neymar und die Tränen, ein bekanntes Bild - auch von der WM 2018 in Russland
Neymar und die Tränen, ein bekanntes Bild - auch von der WM 2018 in Russland
Bild: imago sportfotodienst

Fußball-Superstar Neymar sorgte über die komplette Transfer-Periode für großes Theater! Real? Rückkehr zu Barcelona? Nix da! Der Brasilianer muss vorerst bei Paris Saint-Germain bleiben. Nun wurde bekannt, dass der 27-Jährige sogar in Tränen ausbracht, als er davon erfuhr, dass er weiterhin für PSG kicken muss.

Vor zwei Jahren gab sich Neymar noch großspurig - er wollte unbedingt weg von Lionel Messi, denn er würde immer in seinem Schatten stehen. Die "Flucht" war PSG 220 Millionen Euro wert.

Doch bis auf die sowieso schon vorprogrammierten, nationalen Titel blieb der Erfolg aus. Neymar begann zu raunzen, wollte unbedingt nach Spanien zurück. Real und Barcelona lieferten sich eine Kohle-Schlacht, boten neben dreistelligen Millionenbeträgen auch diverse Superstars im Tausch an. Die Königlichen wollten zum Beispiel Gareth Bale und James Rodriguez plus großzügiges Taschengeld herschenken.

Bei Barcelona waren die Kandidaten Ousmane Dembele und Ivan Rakitic. Doch PSG blieb hart, wollte unter 250 Millionen Euro nicht verhandeln. Diese Kohle konnte keiner aufbringen, so bleibt Neymar in Paris.

Zuletzt wollte sich der Brasilianer sogar selbst in zweistelliger Millionen-Höhe an der Ablöse beteiligen, doch PSG ortete einen Verstoß gegen die französischen Transfer-Regularien.

Für PSG könnte die Sache allerdings ungut ausgehen, aktuell fehlt Neymar aufgrund von "Trainingsrückstand", akute Motivationsprobleme sind eher die Ursache des Ausfalls. Er soll sogar in Tränen ausgebrochen sein, als sein Verbleib in der französischen Hauptstadt fixiert wurde.

Doch spielt Neymar überhaupt noch einmal für PSG? Seine Anwälte prüfen gerade, ob ein Ausstieg 2020 - also im nächsten Transferfenster - juristisch einklagbar wäre. Es wird also nie langweilig!

(PiP)