Ukraine

Nicht zu halten – Russland soll an AKW-Rückzug denken

Die russischen Streitkräfte haben offenbar immer größere Probleme damit, dass besetzte Kernkraftwerk in Saporischschja zu halten. 

Das ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja wurde erneut beschossen.
Das ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja wurde erneut beschossen.
AP / picturedesk.com

Russland scheint offenbar den Glauben daran zu verlieren, dass die Streitkräfte in der Lage sind, wichtige Gebiete in der westlichen Oblast Saporischschja zu halten. Russische Militärblogger haben in jüngster Zeit behauptet, dass sich die ukrainischen Streitkräfte darauf vorbereiten, das Kernkraftwerk Saporischschja in Enerhodar zurückzuerobern.

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    Die russische Nationalgarde patrouilliert vor dem von Russland kontrollierten Kernkraftwerk Saporischschja in der Nähe der Stadt Enerhodar in der Ukraine.
    Die russische Nationalgarde patrouilliert vor dem von Russland kontrollierten Kernkraftwerk Saporischschja in der Nähe der Stadt Enerhodar in der Ukraine.
    EPN / Action Press/Sipa / picturedesk.com

    Übernimmt Wien-Behörde die Kontrolle über AKW?

    Der jüngste russischsprachige Diskurs auf Twitter beziehe sich auf solche Beiträge und behauptet, dass russische Militärblogger-Kanäle, insbesondere diejenigen, die der Wagner-Gruppe angehören, ein Narrativ verbreiten würden, die russischen Streitkräfte würden sich darauf vorbereiten, das AKW bald zu verlassen. Das berichtet die US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW).

    Weiter wird vermutet, dass Russland die Kontrolle über das Atomkraftwerk an die Internationale Atomenergie-Organisation, diese hat ihren Hauptsitz übrigens in Wien, übertragen wolle. Russland besetzt das größte AKW Europas seit März. Regelmäßig kommt es rund um das Areal zu Schüssen und Raketeneinschlägen. Die Ukraine und Russland beschuldigen sich dafür gegenseitig.

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      "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk