Formel 1

Niki Lauda fährt künftig bei Weltmeister Hamilton mit

Mercedes würdigt die verstorbene Formel-1-Legende Niki Lauda mit dem neuen Boliden für die kommende Saison.

Sebastian Klein
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Der neue Mercedes-Bolide. Der rote Stern repräsentiert Niki Lauda.
Der neue Mercedes-Bolide. Der rote Stern repräsentiert Niki Lauda.
Daimler AG, Mercedes

Die Silberpfeile stellten am Dienstag den neuen Weltmeister-Boliden vor. Die Dominatoren der letzten Jahre enthüllten das Auto, in dem Lewis Hamilton seinen achten Titel einfahren und damit zum alleinigen Rekordweltmeister werden soll.

Wie schon im Vorjahr ist der Mercedes größtenteils in Schwarz gehalten. Der Rennstall setzte damit in der "Black Lives Matter"-Bewegung ein Zeichen und hat sich entschieden, sein Engagement in Sachen Gleichberechtigung auch auf diese Weise fortzusetzen.

    Der neue Mercedes von F1-Superstar Hamilton
    Der neue Mercedes von F1-Superstar Hamilton
    Daimler AG, Mercedes

    Auffällig: Die "rote Kappe" der Boliden sticht ins Auge. Damit denken Motorsport-Fans sofort an Niki Lauda. Sein Markenzeichen nach dem Feuerunfall 1976. Die österreichische Formel-1-Ikone und Aufsichtsratschef von Mercedes starb im Mai 2019. 

    Teamchef Toto Wolff und auch Hamilton betonen immer wieder, wie sehr er ihnen als Ratgeber aber besonders als Mensch fehlt. Darum fährt Lauda kommende Saison bei Hamilton und seinem Kollegen Valtteri Bottas mit. Und zwar in Form eines roten Sterns auf der Seite der Boliden. 

    Es handelt sich um eine Hommage an Lauda.

    Die Saison startet am 28. März mit dem Grand Prix von Bahrain. Mitte März wird im Wüstenstaat erstmals getestet.

      Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
      Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
      (Bild: picturedesk.com)
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