Wirtschaft

Niki-Verfahren jetzt in Österreich eröffnet

Das Hauptinsolvenzverfahren wurde in Korneuburg offiziell eröffnet. Die Passiva betragen 153 Millionen Euro, die Angebotsfrist für den Kauf läuft.

Heute Redaktion
Teilen
Jetzt wurde das Niki-Verfahren in Österreich eröffnet.
Jetzt wurde das Niki-Verfahren in Österreich eröffnet.
Bild: Wikipedia

Das Landesgericht Korneuburg hat am Freitag aufgrund eines Eigenantrages ein Konkursverfahren über die Pleite-Airline Niki eröffnet.

Es sind rund 800 Dienstnehmer und über 200 Gläubiger betroffen. Die Passiva belaufen sich auf rund 153 Millionen Euro, davon 48 Millionen gegenüber verbundenen Unternehmen. Die bilanzielle Überschuldung soll 29,29 Millionen betragen.

Die Angebotsfrist zum Kauf läuft bis 19. Jänner. Zur Angebotslegung sind ausschließlich die von der Insolvenzverwaltung eingeladenen Kandidaten berechtigt. Dabei handelt es sich um die letzten Bieter des früheren vorläufigen Insolvenzverfahrens – also vor allem die British Airways-Mutter IAG. Mit dieser wurde bereits in Deutschland ein Deal zum Kauf der Vermögenswerte von Niki ausgehandelt.

Es ist nur die jüngste Entwicklung in der Geschichte der Niki-Insolvenz. Erst kürzlich wurde bekannt, dass der Geschäftsführer das Unternehmen im Februar verlässt. Außerdem wollte Niki das laufende Insolvenzverfahren in Deutschland retten.

Die Bilder des Tages

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl.</strong> Enges Rennen im April-Barometer von <em>"Heute"</em>: Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. <a data-li-document-ref="120033420" href="https://www.heute.at/s/barometer-beben-neue-konkurrenz-fuer-fp-chef-kickl-120033420">Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251"></a>
    26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl. Enges Rennen im April-Barometer von "Heute": Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen >>>
    Denise Auer, Helmut Graf

    (lu)