Szene

Nina Proll blamiert sich bei DJ-Ötzi-Karaoke im ORF

Heute Redaktion
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"Anton aus Tirol" ist nicht die schwerste Nummer der Welt. In der Silvestershow auf ORF bewies "Vorstadtweib" Nina Proll, dass sie ihr trotzdem zu kompliziert war.

Am letzten Abend des Jahres unterhielt der ORF seine Zuschauer mit der "Silvestershow mit Jörg Pilawa". Stargäste von Rainhard Fendrich bis zu den Schürzenjägern sollten das Jahr unterhaltsam zu Ende gehen lassen.

Lustig für den Zuschauer, peinlich für die Stars wurde es jedoch bei einem Spiel, das sich das Team um Moderator Jörg Pilawa ausgedacht hatte. Pilawa scherzte noch, anfangs hätte er an Bier-Pong gedacht. Nachher bereuten die mitmachenden Promis wohl, dass es kein Saufspiel war, bei dem sie mitmachen mussten.

Star-Karaoke fängt gut an...

Pilawa ließ Vorstadtweib Nina Proll, Mit-Moderatorin Francine Jordi und Komiker Bernd Steltzer im Singen gegeneinander antreten.

Erst überzeugten alle drei mit passablen Leistungen. Steltzer wusste, wie "1001 Nacht" von Klaus Lage geht, Jordi hatte ihren Spaß mit "Verdammt, ich lieb dich" von Matthias Reim und Nina Proll vervollständigte "Marmor, Stein und Eisen bricht".

...und wird schnell peinlich

Doch später ging den beiden Frauen in der stundenlangen Show gehörig die Puste aus. Francine Jordi verging sich an einem österreichischen Heiligtum. Ihre Version von "Griechischer Wein" von Udo Jürgens hatte mehr Lücken als Text. "Lieber Udo, verzeih...", flüchtete sich Jordi in eine erfolgreiche Charmeoffensive.

Es hätte ein peinliches Ende nehmen können, wenn nicht Nina Proll nach ihr drangekommen wäre. Denn das Vorstadtweib scheiterte an DJ Ötzis "Anton aus Tirol". Sie musste einen Lückentext vervollständigen. Doch ihre Textsicherheit war gleich Null. Und das, obwohl der ganze Saal mitgröhlte. Trotzdem wurde sie Zweite. Denn Jordi verlor nach Punkten durch ihren Udo-Jürgens-Patzer.