NÖ: 39 Verletzte bei Busunfall

Nach Angaben des Roten Kreuzes NÖ wurden drei Frauen mit Notarzthubschraubern und eine weitere mit einem Notarztwagen abtransportiert. Insgesamt wurden 39 Personen verletzt, als ein Bus eine Leitplanke durchbrach und über eine hohe Böschung stürzte.
Der niederösterreichische Notrufdienst vermeldete neben den vier Schwer-, 20 Mittelschwer- und 15 Leichtverletzte. Viele Insassen erlitten Schnittwunden, 5 von ihnen blieben demnach unverletzt. Inklusive der Fahrerin haben sich demnach 44 Menschen im Bus befunden. Das Rote Kreuz stand mit 90 Rettungskräften im Einsatz.
Der Bus war auf der B36 am Ende der steil abfallenden, kurvigen Hölltalstraße aus bisher unbekannter Ursache über eine hohe Böschung gestürzt. Mehrere Passagiere wurden eingeklemmt. Das Großaufgebot an Einsatzkräften barg und versorgte die Verunglückten, bei denen es sich um Bäuerinnen aus dem Bezirk Amstetten handelte, die einen Ausflug unternommen hatten.
Im Rettungseinsatz standen drei ÖAMTC-Notarzthubschrauber und rund 25 Rettungsfahrzeuge. Das Rote Kreuz baute einen Triageplatz zur Versorgung der Unfallopfer auf. Die Verletzten wurden auf mehrere Krankenhäuser in Linz, Melk und Amstetten aufgeteilt.

APA/Red.