Österreich

NÖ: 600 Millionen Euro in Wissenschaft investiert

Heute Redaktion
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"Wer in die Wissenschaft investiert, investiert in die Zukunft". Mit diesem Statement eröffnete Landeshauptmann Erwin Pröll die Wissenschaftsgala im Auditorium in Grafenegg (Krems-Land). Bisher wurden 600 Millionen Euro in die wissenschaftliche Infrastruktur gesteckt.

"Wer in die Wissenschaft investiert, investiert in die Zukunft". Mit diesem Statement eröffnete Landeshauptmann Erwin Pröll die Wissenschaftsgala im Auditorium in Grafenegg (Krems-Land). Bisher wurden 600 Millionen Euro in die wissenschaftliche Infrastruktur gesteckt. 
Damit habe man eine Wissenschaftsachse durch Niederösterreich entwickelt und dabei auch regionalpolitisch viel voran gebracht, meint Pröll. "Dass man in Niederösterreich „strategisch punktgenau" vorgehe, habe auch auf europäischer Ebene große Anerkennung gefunden", so Pröll zur Auszeichnung Niederösterreichs als Europäische Unternehmerregion 2017. Sein Abschluss Statement: Der wichtigste Weg am Weg in die Zukunft sind die 15 Zentimeter zwischen den Ohren der Menschen.

"Die Brücke zwischen der Wissenschaft und der Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren toll entwickelt", bestätigte Landesrätin Petra Bohuslav im Zuge der Wissenschaftsgala. Sie verwies in diesem Zusammenhang etwa auf das erfolgreiche Technopol-Programm oder auch die Spin-Off-Strategie des Landes. Landesrätin Barbara Schwarz sprach von einem kontinuierlichen Aufbau im Bildungssektor in Niederösterreich. Besonders hob sie auch die Begeisterung und das große Interesse der jungen Menschen beim Projekt Science Fair hervor.
And the Science  Oscar goes to…..

Die Würdigungspreise, die zur Würdigung eines wissenschaftlichen Gesamtwerks von überregionaler Bedeutung dienen, gingen an das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes sowie an Thilo Sauter.

Die Anerkennungspreise zur Förderung von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern, die mit ihrem Schaffen bereits fachliche Anerkennung gefunden haben, gingen an Wolfgang Aigner sowie an Edith Kapeller, an Hubert Hettegger und Irina Sulaeva sowie an das AIT-Endophyten-Team, bestehend aus Angela Sessitsch, Birgit Mitter und Stephane Compact.

Den "Wissenschaf[f]t Zukunft Preis 2016" erhielten Stefanie Roithmayr und Johanna Irrgeher.

Das Science Fair-Projekt des Schuljahres 2015/16 waren die eMobility Pads der PTS Mistelbach.

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