Österreich

NÖ Basejumper stürzt in der Schweiz in den Tod

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Fotolia/Privat

Tragödie um einen Base-Jumper (28) aus Niederösterreich im Berner Oberland (Schweiz): Bei einem Sprung aus 1.200 Metern Höhe verdrehte sich sein Schirm beim Öffnen - der Sportler schlug mehrmals gegen die Felswand, prallte dann auf einen Felsvorsprung. Eine Notärztin konnte nur noch seinen Tod feststellen.

Tragödie um einen Base-Jumper (28) aus Niederösterreich im Berner Oberland (Schweiz): Bei einem Sprung aus 1.200 Metern Höhe verdrehte sich sein Schirm beim Öffnen – der Sportler schlug mehrmals gegen die Felswand, prallte dann auf einen Felsvorsprung. Eine Notärztin konnte nur noch seinen Tod feststellen.

Drama um Marcus S. vom "Para Club Wr. Neustadt": Der erfahrene Niederösterreicher - er unterrichtete in seinem Verein auch als Coach - kam am Samstag bei einem tragischen Unfall in Gastern im Schweizer Kanton Bern ums Leben.

Der Sportler war um 10.40 Uhr mit vier Kollegen auf den "Kandersteg Classic" (Unteres Tatelishorn) in 1.200 Metern Höhe gefahren – und hatte sich dann todesmutig und als zweiter Springer in die Tiefe gestürzt.

"Beim Sprung ging zunächst alles glatt, aber dann wollte Marcus den Schirm öffnen und der verdrehte sich plötzlich!", so ein geschockter Zeuge. Der Österreicher prallte mehrfach gegen die Felswand, dann auf einen Vorsprung – und war sofort tot.

Thomas Staisch