Österreich

NÖ: Städte im Kampf gegen den Schilderwald

Heute Redaktion
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Langenlois (Krems) hat ein Drittel seines Schilderwalds abgeholzt. Die Bürger kommen mit 200 Taferln weniger aus. Auch in anderen Orten kann man dieser Idee einiges abgewinnen. 170 Tafeln wurden bereits vor zwei Jahren in Wr. Neustadt gefällt.

Eine nie enden wollende Aufgabe, erklärt Ferdinand Schramml vom Verkehrsamt: Schließlich kommt laufend wieder was dazu.

Franz Gunacker, Verkehrsstadtrat von St. Pölten, würde sich das auch wünschen, betont aber, man habe es nicht mit einer Kleinstadt zu tun. Man müsse Verordnungen von Verkehrsamt und Polizei beachten.

In Amstetten gedeiht der Schilderwald prächtig. Der Wunsch der Bürger nach Verkehrszeichen ist groß, weiß Michael Loos (Straßenbau).
In Tulln wird ein Park- und Halteverbot nur durch Bodenmarkierungen angezeigt.

Miriam Krammer