Österreich

Nobel-Villa in Kitzbühel abgebrannt

Heute Redaktion
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Am Dienstagnachmittag ereignete sich in Kitzbühel (Tirol) ein Großbrand in einer riesigen Villa. Es mussten fünf Feuerwehren mit 20 Fahrzeugen ausrücken!

Gegen 14:00 Uhr am gestrigen Nachmittag kam der Notruf in die Kitzbüheler Feuerwehrzentrale - ein Haus hatte am Seebichlweg Feuer gefangen.

Die fünf Feuerwehren Kitzbühel, Kirchberg, Reith, Aurach und St. Johann waren mit 20 Fahrzeugen und insgesamt 13 Atemschutztrupps im Einsatz. Beim Eintreffen der Unfallstelle stand das Haus bereits in Flammen, dabei wurde der Dachstuhl des Hauses komplett vernichtet. Um den Brand löschen zu können, mussten die Einsatzkräfte die Dachhaut mit einem speziellen Kranfahrzeug entfernen.

"Es ist sehr schnell gegangen und der Einsatz war wegen der Bauweise sehr schwierig. Wir mussten das Dach öffnen", schildert Kitzbühels Feuerwehr-Kommandant Alois Schmidinger.

122 Feuerwehrmänner gaben ihr Bestes und versuchten den Brand zu löschen, doch der Brand war schon zu fortgeschritten und dem Haus konnte nicht mehr geholfen werden.

Ein Übergreifen der Flammen auf das Nachbarhaus konnte in letzter Sekunde verhindert werden.

Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden, denn das Haus war unbewohnt. Ein Teil befand sich zu dem noch im Bau.

Laut Schmidinger dürfte der Brand von der Terrasse ausgegangen sein, die Flammen fraßen sich in den ersten Stock und letztlich zum Dachstuhl hinauf.

Etwa um 17:00 Uhr hatten die Tiroler Florianis den Brand unter Kontrolle, Nachlöscharbeiten dauerten bis 20:00 Uhr.

Die Brandursache ist noch nicht bekannt, die Brandermittler beginnen am Mittwoch mit ihrer Ermittlung. (hw)

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